Rot-Weiß Oberhausen war bis vor einigen Wochen noch nah dran an dem 3. Tabellenplatz in der Regionalliga West, einem Rang auf dem Treppchen. Doch mittlerweile scheint bei RWO die Luft ausgegangen zu sein.
Seit fünf Spielen sind die Oberhausener ohne Sieg. Die Mannschaft von Trainer Mike Terranova liegt nach 30 Begegnungen und 44 Punkten auf Platz acht. Auf Rang drei sind es nun sieben Punkte Rückstand. Im Hinterkopf haben die Kleeblätter natürlich noch das große Niederrheinpokal-Finale am 3. Juni im Stadion an der Hafenstraße gegen Rot-Weiss Essen.
Ein Sieg beim Erzrivalen und RWO würde nach langer Zeit mal wieder im DFB-Pokal stehen. Der Vereinskasse würde ein Final-Sieg über Drittligist Essen auch gut tun. Und: Sportchef Patrick Bauder könnte sicherlich auf dem Transfermarkt an einige "Wunschspieler" herantreten.
Fortuna Düsseldorf II: 101 Spiele, 7 Tore, 10 Vorlagen
Wuppertaler SV: 62 Spiele, 6 Tore, 7 Vorlagen
Wie zum Beispiel an Moritz Montag. Denn wie RevierSport erfuhr, ist nämlich der Rechtsverteidiger des Wuppertaler SV der erste externe Zugang von Rot-Weiß Oberhausen für die Saison 2023/2024. Noch am Dienstag - 18. April 2023 - wird der 25-jährige Stammspieler des WSV an der Lindnerstraße einen Arbeitsvertrag ab dem 1. Juli 2023 unterschreiben und offiziell vorgestellt.
Montag, der in dieser Saison 27 Ligaspiele (vier Tore, zwei Vorlagen) für den Wuppertaler SV bestritt, soll in Oberhausen auf der rechten Abwehrseite Nils Winter, der bekanntlich zu Alemannia Aachen zurückkehrt, ersetzen.
Nach Abwehrspieler Kerem Yalcin, der aus der eigenen U19 zur neuen Saison in den RWO-Profikader aufrückt, ist Montag der zweite Zugang für die Spielzeit 2023/2024.